E-Bike Klapprad und Faltrad – Kaufberatung
Ob es nun E-Bike „Klapprad“ oder doch „E-Bike Faltrad“ heißt, daran scheiden sich die Geister. Manche Händler sind der Ansicht, der Begriff Klapprad sei abwertend, da die heutigen Falträder nichts mehr mit den klapprigen Gestellen aus den siebziger Jahren gemein haben. Gemeint ist allerdings mit beiden Ausdrücken dasselbe – ein E-Bike, das sich zusammenklappen lässt und dadurch leicht in Bus und Bahn oder auch im Kofferraum, im Boot oder Flugzeug zu transportieren ist. Wir verwenden hier beide Begriffe synonym. Mehr lesen!
Wie lässt sich ein E-Bike Klapprad zusammenfalten?
Ein E-Bike Klapprad ist in weniger als 30 Sekunden zusammengefaltet. Dafür sorgen Schnellspanner und Scharniere. Bei einigen E-Falträdern können Sie sogar die Pedale nach innen klappen. In einem weiteren Schritt löst man eine Entriegelung an der Lenkstange. So lässt sich die Lenkstange um 180 Grad seitlich umklappen. Die größte Platzersparnis gelingt aber bei den meisten Bikes durch einen Entriegelungs-Mechanismus unten am Rahmen. Auf diese Weise lässt sich der Rahmen mittig falten, sodass die Räder direkt aneinanderliegen. So kommt das E-Bike Klapprad im Faltmaß auf deutlich weniger als die Hälfte seiner eigentlichen Größe. Dieses kompakte Paket steht aufrecht auf einer Stütze. Wenn Sie möchten, können Sie zum Transport auch die Sattelstange nach unten verstellen. Um das Gewicht zu reduzieren, lässt sich der Akku herausnehmen. Mit Expandern (Fahrrad-Gummis mit Spiralhaken) halten Sie Ihr Klapprad beim Transport fest zusammen.
E-Bike Klapprad Test: Welches E-Bike Klapprad passt zu mir?
Die richtige Faltrad-Größe finden
Ein Klapprad ist immer ein Kompromiss aus Faltmaß und gewohnter Fahrqualität. Bei der Wahl der Klapprad-Größe gilt es abzuwägen: Benötigen Sie ein möglichst kleines und leichtes Rad, das Sie in einer Hand tragen und hinter dem Beifahrersitz verstauen können oder wünschen Sie sich ein E-Bike, das ihre gewohnte Rahmengröße hat und zusätzlich noch eine Faltfunktion besitzt?
Wenn Sie normalerweise ein 26 Zoll oder 28 Zoll Rad fahren, kommen Sie auch mit einem E-Bike Klapprad 20 Zoll gut zurecht, solange Sie nicht größer als 1,85 Meter sind. Bis zu einer Körpergröße von 1,70 Meter kann sogar noch ein 16-Zoll-Bike passend sein. Bei einer Körpergröße ab 1,85 brauchen Sie vermutlich ein E-Bike Klapprad 24 Zoll. Für über 1,90 große Menschen ist ein E-Bike Klapprad 26 Zoll oder 28 Zoll oft die einzige Option. Da aber jedes Rad anders gebaut ist, die Sattelstange sich also nicht immer gleich weit verstellen lässt, sollten Sie sich aber ab einer Körpergröße von 1,85 noch einmal beim Händler erkundigen, ob das Bike für Sie passend ist.
- E-Bike Klapprad 16 Zoll: circa 1,40 bis 1,65 Meter (variiert nach Modell/Hersteller)
- E-Bike Klapprad 20 Zoll: circa 1,45 bis 1,85 Meter (variiert nach Modell/Hersteller)
- E-Bike Klapprad 24-Zoll: circa 1,50 bis 1,90 Meter (variiert nach Modell/Hersteller)
- E-Bike Klapprad 26-Zoll: circa 1,60 bis 1,95 Meter (variiert nach Modell/Hersteller)
Die richtige Sattelhöhe
Der Sattel ist hoch genug, wenn er bis an Ihre Hüfte reicht. Um die passende Höhe zu finden, setzen Sie sich am besten auf den Sattel und stellen die Ferse auf das Pedal. Richtig eingestellt ist das Rad, wenn das Bein dabei fast gestreckt ist.
Beim 20 Zoll Klapprad sind die Laufräder zwar deutlich kleiner als bei einem normalen E-Bike für Erwachsene, doch der Abstand von Sattel zu Pedal und zwischen Sattel und Lenkstange ist ähnlich. Für einen bequemen Sitz sollte der Sattel waagerecht sein. Ein ergonomischer Sattel verfügt zudem über eine Kuhle in der Sattelmitte, sodass Hosennähte nicht schubbern. Der Lenker ist leider nicht immer in der Höhe verstellbar. Manche Modelle lassen sich mit unterschiedlichen Lenkern ordern. Wenn Sie den Lenker selbst austauschen wollen, sollten Sie darauf achten, dass die Klappfunktion durch den Umbau nicht eingeschränkt wird.
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Welches ist das leichteste E-Klapprad?
Mit 12,5 Kilo Gewicht inklusive Akku und Motor ist das 16 Zoll E-Bike The One vom Schweizer Hersteller United City Bikes vermutlich das derzeit leichteste E Klapprad auf dem Markt. Es soll eine maximale Reichweite von 52 Kilometern mit einem 36V - 7Ah Akku haben. Ein E-Bike Klapprad unter 20 kg findet man auch vom Hersteller Gocycle. So kommt das Gocycle G4i+ mit 20 Zoll Reifen und 375 Wh Akku auf ein Gewicht von nur 16,3 Kilogramm. Die Reichweite beträgt bei mittlerer Unterstützung circa 80 Kilometer. Wie die meisten E-Bikes können die Räder 25 Stundenkilometer mit Unterstützung erreichen.
E-Klapprad – Welcher Motor ist optimal?
Mittelmotor
Das E-Bike Klapprad mit Mittelmotor von Bosch ist für viele Käufer und Käuferinnen die erste Wahl. Denn dieser Motor sitzt in der Rahmenmitte, was das Gewicht gut austariert. Über die Kette treibt der Mittelmotor das Hinterrad an. Weil dieser Antrieb direkt in den Rahmen eingebaut wird, was technisch aufwendig ist, kostet ein E-Klapprad mit Mittelmotor aber meistens mehr als eines mit Radnabenmotor. Der Motor ist hinter dem Tretlager im Bereich der Kurbel integriert. Eine Nachrüstung ist daher schwierig.
Indem die Motorkraft über die Kette auf das Laufrad übertragen wird, verliert der Motor im Vergleich zum Front- und Heckantrieb Energie und die Kette verschleißt schneller. Das leistungsstarke Motorgetriebe sorgt aber für eine hohe Drehzahl, eine Überhitzung ist fast ausgeschlossen. Vorteil eines E-Bike Klapprads mit Bosch Mittelmotor ist seine Vielseitigkeit. In Verbindung mit einer Nabenschaltung erlaubt ein Mittelmotor sogar den Einbau einer Rücktrittbremse. Der Motor eignet sich sowohl für flache Fahrstrecken wie für Berg- und Talfahrten. Eine gute Wahl ist der Mittelmotor daher für E-Mountainbikes und Trekkingbikes.
Fazit: Guter Allrounder, der jedoch seinen Preis hat.
Frontmotor
Im Unterschied zum E-Bike Klapprad mit Bosch Mittelmotor befindet sich der Nabenmotor bei einem E-Bike Klapprad in der Nabe des Vorder- oder Hinterrads. Radnabenmotoren sind demnach als Front- oder Heckantrieb erhältlich. So kann sich die Motorkraft direkt und ohne Verlust auf die Radnabe übertragen. Front- oder Heckantrieb sind geräuscharm und ermöglichen zudem eine Rekuperation: Beim Treten ohne Motorunterstützung oder bei Talfahrten wird der Akku über das sich drehende Rad teilweise wieder aufgeladen.
Der Vorderradantrieb ist leicht einzubauen, dadurch sind E-Bikes mit Frontmotor oft die preisgünstigste Variante. Allerdings kann diese Antriebsart eine höhere Belastung der Gabel zur Folge haben, was das Bike beim Lenken etwas träger macht. Aufgrund der Gewicht-Verteilung ist das Fahren auf losem oder nassen Untergrund schwieriger und bei steilen Anstiegen erhitzt sich der Motor schneller. Aber: Der Start an der Ampel ist unvergleichlich gut. Und nach ein wenig Gewöhnung ist das Fahrgefühl mit Frontantrieb richtig angenehm, da der Motor das Vorderrad und der eigene Tritt das Hinterrad bewegt. So entsteht ein „Allradantrieb“-Effekt. Der Frontmotor lässt sich gut mit Naben- oder Kettenschaltung kombinieren und ist bei einem E-Bike Klapprad mit Rücktrittbremse die erste Wahl.
Fazit: Beste Wahl für flache Fahrten und Stadttouren; weniger für bergige Regionen geeignet
Heckantrieb
Der Vorteil dieses Antriebs ist das Fahrverhalten am Berg oder bei Nässe. Denn durch das Gewicht des Motors am Hinterrad erhöht sich dessen Grip. Solange der Akku mittig montiert und das Gewicht gut austariert ist, eignet sich ein E-Klapprad mit Heckantrieb auch für Fahrten im Gelände. Ein geringer Nachteil ist die zusätzlich Belastung der hinteren Speichen, was zu mehr Wartungsaufwand führen kann. Die Kombination von Hinterradantrieb und Rücktrittbremse ist nicht ohne weiteres möglich.
Fazit: Der Heckantrieb ist eine gute Wahl für Stadt und Gelände.
E-Bike Klapprad – Vor- und Nachteile
Das spricht für ein E-Bike Faltrad
Ein E-Klapprad ist leicht, klein und wendig, sodass Sie einfach um parkende Autos herumfahren können. Man kann es perfekt mit in Bus, Straßenbahn oder Zug nehmen und dann von der Haltestelle die letzte Strecke zum Ziel fahren. Das eigene Klapprad ist langfristig deutlich günstiger, als das Mieten eines E-Rollers. Im Zug wird aufgrund der kompakten Größe normalerweise kein extra Ticket fällig. Dank des entnehmbaren Akkus können Sie das E-Faltbike im Unterschied zum E-Roller mit oder ohne Unterstützung fahren. Und: Für ein leichtes E-Bike Klapprad brauchen Sie nicht mal ein Schloss, da Sie es einfach mit ins Büro oder auch ins Restaurant nehmen können. Ein E-Bike Klapprad unter 20 Kilo Gewicht können Sie sogar am Flughafen als Normalgepäck aufgeben.
Ein E-Bike Klapprad mit 24 Zoll, 26 Zoll oder sogar 28 Zoll Laufrädern ist eher die Ausnahme, aber durchaus erhältlich. 20-Zoll-Räder sind für Personen von 1,45 bis 1,85 Körpergröße fahrbar. So kann gegebenenfalls die ganze Familie dasselbe Rad nutzen. Mit einem Stift können Sie eine Markierung an der Sattelstange anbringen, um den Sattel schnell passend einzustellen.
Die guten Transporteigenschaften, die handliche Größe und das geringe Gewicht sind die wichtigsten Vorteile eines E-Klapprads.
Darauf sollten Sie achten
Bei manchem Klapprad fehlt der Vorbau, daher lässt sich der Lenker nicht immer in der Höhe verstellen. Das sollte man als große Person (ab 1,85/1,90) im Hinterkopf behalten. Auch Klapppedale sind nicht unbedingt für sehr große Füße geeignet. Es sind jedoch auch Klappräder mit normalen Pedalen und mit größeren Reifen (24-28 Zoll) erhältlich.
Aufgrund der Klappfunktion und des reduzierten Gewichts verfügen nur die wenigsten faltbaren Bikes über einen Gepäckträger. Als Ersatz kann eine Fronttasche dienen.
Das Fahren mit einem leichten E-Bike Klapprad erscheint einem zunächst ungewohnt, gerade die ultraleichten Falträder mit schmalen Reifen fahren sich etwas nervöser. Nach einer Gewöhnungsphase werden Sie sich auf einem Klapprad jedoch ähnlich sicher fühlen wie auf einem großen Rad. Besonders im Gelände sind Fat Bike Klappräder zu empfehlen, denn einfache Falträder haben einen weniger steifen Rahmen und eignen sich daher nur bedingt für unebene Wege. Das Mate X 250 W Faltrad verfügt sogar über hydraulische Scheibenbremsen. Allerdings wiegt es mit 29 Kilogramm so viel wie ein normales E-Bike.
E-Klapprad - Vorteile
Ein E-Klapprad ist leicht, klein und wendig, sodass Sie einfach um parkende Autos herumfahren können. Man kann es perfekt mit in Bus, Straßenbahn oder Zug nehmen und dann von der Haltestelle die letzte Strecke zum Ziel fahren. Das eigene Klapprad ist langfristig deutlich günstiger, als das Mieten eines E-Rollers. Im Zug wird aufgrund der kompakten Größe normalerweise kein extra Ticket fällig. Dank des entnehmbaren Akkus können Sie das E-Faltbike im Unterschied zum E-Roller mit oder ohne Unterstützung fahren. Und: Für ein leichtes E-Bike Klapprad brauchen Sie nicht mal ein Schloss, da Sie es einfach mit ins Büro oder auch ins Restaurant nehmen können. Ein E-Bike Klapprad unter 20 Kilo Gewicht können Sie sogar am Flughafen als Normalgepäck aufgeben.
Ein E-Bike Klapprad mit 24 Zoll, 26 Zoll oder sogar 28 Zoll Laufrädern ist eher die Ausnahme, aber durchaus erhältlich. 20-Zoll-Räder sind für Personen von 1,45 bis 1,85 Körpergröße fahrbar. So kann gegebenenfalls die ganze Familie dasselbe Rad nutzen. Mit einem Stift können Sie eine Markierung an der Sattelstange anbringen, um den Sattel schnell passend einzustellen.
Die guten Transporteigenschaften, die handliche Größe und das geringe Gewicht sind die wichtigsten Vorteile eines E-Klapprads.
- klein und wendig
- in weniger als 30 Sekunden zusammengeklappt
- leichter als andere E-Bikes (unter 20 kg)
- variabel einstellbar: für mehrere Personen nutzbar
- ideal für Pendler und Pendlerinnen, auf Zugfahrten, fürs Flugzeug und zum Verstauen im Kofferraum
E-Klapprad - Nachteile
Bei manchem Klapprad fehlt der Vorbau, daher lässt sich der Lenker nicht immer in der Höhe verstellen. Das sollte man als große Person (ab 1,85/1,90) im Hinterkopf behalten. Auch Klapppedale sind nicht unbedingt für sehr große Füße geeignet. Es sind jedoch auch Klappräder mit normalen Pedalen und mit größeren Reifen (24-28 Zoll) erhältlich.
Aufgrund der Klappfunktion und des reduzierten Gewichts verfügen nur die wenigsten faltbaren Bikes über einen Gepäckträger. Als Ersatz kann eine Fronttasche dienen.
Das Fahren mit einem leichten E-Bike Klapprad erscheint einem zunächst ungewohnt, gerade die ultraleichten Falträder mit schmalen Reifen fahren sich etwas nervöser. Nach einer Gewöhnungsphase werden Sie sich auf einem Klapprad jedoch ähnlich sicher fühlen wie auf einem großen Rad. Besonders im Gelände sind Fat Bike Klappräder zu empfehlen, denn einfache Falträder haben einen weniger steifen Rahmen und eignen sich daher nur bedingt für unebene Wege. Das Mate X 750 W Faltrad verfügt sogar über hydraulische Scheibenbremsen. Allerdings wiegt es mit 29 Kilogramm so viel wie ein normales E-Bike.
- das Fahren braucht etwas Übung, ein Klapprad fährt sich nervöser als andere E-Bikes
- für große Menschen (ab 1,85/90 Meter) sind nicht alle Klappräder geeignet
- oft kein Gepäckträger
E-Bike Klapprad – Fazit
Ein Klapprad ist immer ein Kompromiss, wenn auch ein verdammt guter! Ein E-Bike mit Klappfunktion ist zwar etwas schwerer als ein Faltrad ohne Motor, bietet aber den Vorteil, dass Sie auf dem Weg vom Bahnhof zur Arbeit nicht ins Schwitzen kommen. Auch in hügeligen Gegenden sind Sie mühelos unterwegs, erst recht, wenn Sie auf ein Fat Bike setzen. Das E-Klapprad lässt sich einfach mit ins Büro und in die Wohnung nehmen und dort wieder aufladen. Auch die Mitnahme in den Urlaub ist leicht, unkompliziert und kostengünstig.
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Mate X 250 W - ultrakomfortabel und einfach cool
- E-Klapprad Fat Bike (20 Zoll)
- Bis zu 120 km Reichweite (Mit 17 Ah Akku)
- auch mit 750 Watt Heckantrieb erhältlich
- Hydraulische Scheibenbremsen
- Voll gefedert
Gocycle - superleicht mit Carbon-Felgen
- E-Klapprad 20 Zoll für Damen und Herren
- 16,7 Kilo Gesamtgewicht
- Bis zu 80 km Reichweite (Mit 375 Wh Akku)
- Ideale Gewichtsverteilung von Frontmotor und Akku
- Hydraulische Scheibenbremsen
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