
Jetboard kaufen – das können die Surfbretter mit E-Motor
Mit einem Jetboard holen Sie sich den Urlaub nach Hause! Denn ein elektrisches Surfbrett mit Jet-Antrieb macht Sie unabhängig von Wind und Wellen: So wird auch das Surfen auf Flüssen und Seen möglich und damit der Geschwindigkeits-Rausch nach Feierabend auf dem Gewässer in Ihrer Umgebung. Der emissionsfreie Jet-Motor beschleunigt das Board auf ein enormes Tempo. Über unsere Tabelle am Ende dieser Seite können Sie alle bei uns erhältlichen Boards hinsichtlich Preis, Tempo, Akku, Gewicht, Größe und Reichweite vergleichen. Auch erfahren Sie in diesem Artikel, wo das Jetboard fahren in Deutschland erlaubt ist. Mehr lesen!
Die meisten Jetboards sind nicht nur schneller als eFoils, sondern auch einfacher zu fahren.
Surfanfänger und -anfängerinnen machen auf dem Jetboard schnell eine gute Figur. Die Verletzungsgefahr ist mit einem Jetboard geringer als mit einem eFoil, denn Sie können weniger tief fallen. Variieren lässt sich das Tempo mit einer kabellosen Fernbedienung. Je nach Modell und Akku beträgt die Fahrtzeit bei gemischter Geschwindigkeit zwischen 25 und 45 Minuten und lässt sich mit einem oder mehreren Ersatzakkus verlängern.
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Jetboard und E Surfboard – Was ist der Unterschied?
Ein Jet-Board ist ein elektrisches Surfboard mit einem Jet-Antrieb. Denn ein E Surfboard kann einen Propeller- oder einen Jet-Antrieb haben. Der Jet-Antrieb gibt auch dem Jetski seinen Namen und ermöglicht sehr hohe Geschwindigkeiten. Beim Jetboard setzt ein Elektro-Motor einen Impeller in Bewegung, der unter dem Board das Wasser ansaugt und über Düsen hinten wieder ausstößt. So entsteht eine gewaltige Schubkraft, die das Board auf circa 40 bis 60 km/h beschleunigt. Dabei besitzt aber kein Power Jetboard 15 PS oder mehr, denn ab dieser Motorisierung würden Sie einen Sportboot-Führerschein benötigen. So können Sie auf den allermeisten Gewässern in Deutschland führerscheinfrei mit dem Jetboard fahren.
So funktioniert das Fahren mit dem Jet-Board
Das Jetboardfahren ist leicht zu lernen. Aufgrund des hohen Gewichts liegt das Board stabil im Wasser, und Sie bekommen schnell einen sicheren Stand. Eine Sicherheitsleine, die über einen Magnet am Board und am hinteren Fuß befestigt wird, schaltet den Motor automatisch aus, sollten Sie doch einmal stürzen. Auch die wasserdichte Funk-Fernbedienung, über die Sie den Motor starten und die Geschwindigkeit regulieren, lässt sich am Handgelenk mit einem Klettverschluss sichern. Sie ist schwimmfähig und zeigt den Ladestand des Akkus an. Sobald der Akku leer zu laufen droht, drosselt der Motor das Tempo, sodass Sie genügend Zeit haben, um wieder ans Ufer zu gelangen.
Sie lenken das Board über Gewichtsverlagerung. Einige Boards werden mit Fußschlaufen geliefert, sodass Sie bei gewagten Manövern nicht den Halt verlieren. Handgriffe ermöglichen es, sich in engen Kurven in der Hocke festzuhalten. Ein Jetboard misst circa 170 bis 240 Zentimeter und wiegt mit (herausnehmbarem) Akku zwischen 40 bis 50 Kilogramm. Größere Boards ab 190 Zentimetern Länge lassen sich einfacher fahren und verbrauchen etwas weniger Energie, da sie nicht so tief im Wasser liegen.
Wo darf man Jetboard fahren?
Ein Jet-Board gilt rechtlich als Wassermotorrad/Jetski. Sie dürfen ein Jetboard also überall dort fahren, wo auch das Fahren mit dem Jetski erlaubt ist. Blaue Tafeln, auf denen ein Jetskifahrer abgebildet ist, weisen diese Gebiete aus. Auf Binnenschifffahrts-Straßen, also Seen und Flüssen sind Jetboards grundsätzlich für Wanderfahrten zugelassen. Das bedeutet, dass Sie auf diesen Strecken keine Figuren, aber zumindest Geradeauskurs fahren können.
Natürlich dürfen Sie das Jetboard auch auf dem Meer fahren, solange Sie einen gewissen Abstand zu Badezonen einhalten. Das ist von Strand zu Strand unterschiedlich geregelt, meist müssen Sie 200 Meter Abstand zur Küste halten. Ein Vorteil des Jetboards im Vergleich zum eFoil ist, dass es kaum Tiefgang hat. Sie können es daher auch auf sehr flachen Gewässern einsetzen.
Jetboard fahren – Deutschland
Folgende Übersicht listet die wichtigsten Jetski-Strecken auf, wo sie auch Jetboard in Deutschland fahren dürfen. Für das Fahren auf Badeseen erkundigen Sie sich am besten bei der örtlichen Verwaltung.
Donau: Raum Geisling, Raum Winzer/Ottach
Elbe: Raum Apollensdorf, Raum Grieben/Schelldorf, Raum Wartenburg
Main: Raum Bergrheinfeld/Grafenrheinfeld, Raum Neuendorf/Langenporzelten, Raum Offenbach / Rupenheim, Raum Ottendorf/Untertheres, Raum Trennfeld
Mosel: Raum Winningen
Neckar: Heilbronn/Neckarsulm
Rhein: Raum Büderich/Ilverich / Lohausen, oberhalb Gernsheim, unterhalb Gernsheim, Raum Ginsheim, Raum Karlsruhe, Raum Kaub, Raum Meißenheim, Raum Speyer, Raum Wesseling, unterhalb Worms
Weser: Raum Bad Oeynhausen/Rehme, Raum Eissel, Raum Rinteln, Raum Stenden, Raum Wahmbeck
Brauche ich für ein Jetboard eine Zulassung?
Für das Surfen auf der Ost- oder Nordsee brauchen Sie keine Zulassung. Allerdings benötigen Sie eine Zulassung für Binnenschifffahrts-Straßen. Den Antrag können Sie über den ADAC oder den deutschen Motoryachtverband stellen. Kostenpunkt: circa 30 Euro.
Jetboard Führerschein – Wo brauche ich ihn?
Einen Führerschein benötigen Sie erst für Boards ab 11,03 kW (15 PS). Eine Ausnahme-Regelung besteht für den Rhein. Denn für das Fahren auf dem Rhein brauchen Sie bereits ab 3,68 kW/ 5 PS einen Sportboot-Führerschein Binnen.
Jetboard kaufen - Fazit
Wir hoffen, wir haben Ihnen alle Fragen rund um die neuesten Jetboards beantworten können. Wenn Sie noch weitere Informationen wünschen, dann kontaktieren Sie uns gerne persönlich unter den folgenden Rufnummern. Oder machen Sie selbst den WaveShark Jetboard Test: Hier können Sie eine Probefahrt mit einem professionellen Surflehrer vereinbaren.
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